»Als moderner, verwöhnter Comic-Leser ist man einiges gewohnt - großartiges Storytelling und tolle grafische Umsetzungen sind heute bei weitem keine Seltenheit mehr. So kommt es dann tatsächlich eher selten vor, dass man einen Comic aufschlägt und erstmal sprachlos ob der famosen Zeichnungen die Seiten anstiert. Aber genau so geht es wohl den meisten, die zum ersten Mal FAFHRD UND DER GRAUE MAUSLING aufschlagen - so gut die Vorlage von Fritz Leiber und die Umsetzung von Howard Chaykin ist, Mike Mignolas famoses Artwork stielt erst einmal sämtlichen anderen Aspekten die Show.«
(Thomas Nickel, g-wie-gorilla.de)
»Ohne die Leistung des Texters schmälern zu wollen, ist es zweifelsohne Mignolas charakteristischer, bisweilen eigenwilliger Stil, der Fafhrd, dem Grauen Mausling und ihren Verbündeten, Widersachern und noch dem letzten Passanten von Lankhmar Leben einhaucht. [...] Wer also geschichten mag, wo Helden mit Schwert und Magie und noch viel mehr Witz und Verstand unglaubliche Abenteuer erleben, der wird an diesem Comic seine Freude haben.«
(Thomas Plischke, Nautilus)
»[...] Schnell zeigt sich, dass die Geschichten fein, witzig und ungewöhnlich sind. Verwoben mit allerlei Märchenelemente und einer Vielzahl wundervoller origineller Einfälle. Die beiden Haupthelden erweisen sich als lebensfreudige Halunken, voller Fehler und zutiefst menschlicher Eigenschaften. Seltsam, dass solche Geschichten in das gleiche Genre wie die drögen HERR DER RINGE- und CONAN-Epigonen eingeordnet werden.«
(Andreas Hartung, Uncle Sallys)
»Wenn dann der bärige Fafhrd zeigt, wo Monty Python die Religion um die gesegnete Sandale geklaut haben, hat man diesen wundervollen Mix aus Sarkasmus, Abenteuer und wunderbar grober Bilder so tief ins Herz geschlossen, dass man sich fragt, ob man auch ohne diesen Comic mit leichter Gänsehaut so lächeln konnte.«
(Thomas Dräger, space-view.de)