»Greg Ruth hat die Geschichte von Steve Niles in kongeniale, beklemmende Bilder umgesetzt, die die Enge provinziellen Denkens erschreckend authentisch transportieren.«
(Peter Hetzler, Darmstädter Echo)
»Autor Steve Niles, der vor allem durch 30 DAYS OF NIGHT bekannt wurde, zeigt in FREAKS OF THE HEARTLAND, wie sehr ihn die lyrische Seite des menschlichen Dunkeln fasziniert, und lässt der in sich abgeschlossenen Geschichte die Zeit, die sie braucht. Und die Arbeit von Ausnahmezeichner Greg Ruth dehnt das Ganze noch ein Stück weiter. Seine realistischen Darstellungen, die eher Gemälden gleichen und über denen immer ein Filter des Vergessens zu schweben scheint, haben eine nahezu hypnotische Wirkung. FREAKS OF THE HEARTLAND ist wie ein trauriges Summen, seltsam beruhigend und zu gleichen Teilen voller Tragik und Hoffnung. Ein ruhiger, melancholischer Appell an Menschlichkeit und Toleranz.«
(Germaine Paulus, Deadline)
»Steve Niles hält die Spannung immer aufrecht und Greg Ruth erzählt die Story in düsteren, aber detailreichen und atmosphärischen Bildern. Ein feines Genrewerk.«
(Christian Meyer, Choices)
»Die deformierten Freaks symbolisieren die Angst der Kleinstadtbewohner vor dem Unbekannten, Angsteinflößenden, mit dem sie nicht umzugehen wissen. Trotzdem, untypisch für Horrorexperte Niles, ist die Handlung mehr von dramatischen und moralischen Elementen geprägt als man es vielleicht erwartet. Es geht um blinden Haß, Unverständnis, Abscheu, denen Bruderliebe, Verbundenheit und Toleranz gegenüberstehen. Durch Greg Ruths leicht verwaschene, erdig gehaltene "Gemälde" weiß Niles' Ausflug in den amerikanischen Westen zusätzlich zu überzeugen, während sich der Plot einem anrührenden und offenen Ende entgegen bewegt.«
(Benjamin Vogt, theoutfit.at)
»Steve Niles, für seine Horrorphantasien in 30 DAYS OF NIGHT bekannt, entwirft hier ein sehr einfühlsames Bild, leicht tragisch, leicht gruselig, in jedem Falle menschlich und immer noch aktuell. Erzählerisch wie auch optisch zeitlos sind diese Ängste, die alles Fremde bei den Menschen hervorzurufen scheinen, immer noch vorhanden und bereiten gesellschaftliche Schwierigkeiten. Hier packt Niles diese Ängste in einen Mikrokosmos, in dem bestimmte Personen die Eckpunkte und Antriebskräfte bilden.«
(Michael Nolden, comicblog.de)
»Gewalt ist nicht nur Mittel zum Zweck. Zeichner Greg Ruth untermalt sublim mit seinen Zeichnungen die Szenerie, in dem er vieles andeutet und akzentuiert zu Werke geht. Schrecken, welche hinter verborgenen Türen lauern, werden nicht demonstrativ offenbart. Ruth tritt Türen nicht mit viel Getöse ein, sondern hebt sie sorgsam aus den Angeln. [...] Die neugierige Perspektive auf das Schreckliche macht den Reiz von FREAKS OF THE HEARTLAND aus. Vielleicht, weil die Angst nicht mystischer, sondern menschlicher Natur ist.«
(Daniel Gilic, fm5.at)
»Mit FREAKS OF THE HEARTLAND führt Steve Niles seine monstermäßige Übernahme der Horror-Charts fort.«
(Comic Shop News)